Moderner Bürobau mit außergewöhnlichem Interieur | Architektur & Innenarchitektur

Das Hauptquartier der Klänge

Das Hauptquartier der Klänge

Auf den Spuren von David Bowie und Iggy Pop war die Sony Music Group bei der Suche nach einer neuen Europazentrale nach Berlin-Schöneberg gekommen – und wurde auf dem ehemaligen Commerzbank-Areal fündig. An der Ecke Bülow- und Steinmetzstraße entwickelte das Architekturbüro Gewers Pudewill einen eleganten Neubau, der den Blockrand schließt und sich zur Straßenecke mit einer gerundeten Kante behauptet. Bodentief verglast, mit seitlichen Abstaffelungen und großen Dachterrassen, bietet das Gebäude beste Arbeitsbedingungen.

Architektur

Gewers Pudewill

https://www.gewers-pudewill.de/

Innenarchitektur

studio karhard

https://www.karhard.de/

Fotografie außen

Philipp Winter

https://www.philippwinter.net/

Fotografie innen

Stefan Wolf Lucks

http://www.stefanlucks.com/

Standort

Berlin, Deutschland

Innenräume von 80ies bis Berghain

Für die Innenarchitektur zeichnet das Büro studio karhard verantwortlich, die sich tatsächlich auch in der Musik- und Clubszene einen Namen gemacht haben, etwa als Gestalter des legendären Berghain. Ihr Ansatz war, einen Ort mit Auftritts-, Präsentations- und Produktionsmöglichkeiten zu schaffen, der als Basis für kreatives Potenzial dient. Dazu entwarfen sie einen Look, der vom Glamour der 80ies geprägt ist, mit viel Stahl, Glas und Glitzer etwa in Edelstahlmosaiken oder Pflanzeninseln.

Europazentrale Sony Music Group: Innenräume von 80ies bis Berghain
Zeitreise in die Glamourwelt: Hauptsache, es glitzert. (Foto: Stefan Wolf Lucks)

Cooler Chic und Kuschelecken

Die Vielfalt der Materialien überrascht ebenso, wie der häufige Wechsel zwischen Coolness und Plüschfaktor. So gibt es einerseits nackten Sichtbeton, reduzierte Ausstattung und minimalistische Lichtinszenierungen, andererseits aber auch Tonstudios wie gemütliche Höhlen mit samtiger Haptik, oder den White Room, zu dem eine Musikbox mit einem Zehn-Personen-Kuschelsofa gehört. Natürlich gibt es auch alle Funktionsräume, die ein Entertainment-Weltkonzern braucht, vom Konferenzzentrum über den Presseraum bis zum Darkroom, den die Berghain-Macher komplett in nachtblau gehalten haben.

Headquarter Sony Music Group: Kühle Eleganz im Foyer und Weichheit im White Room mit Riesensofa.
Kühle Eleganz im Foyer und Weichheit im White Room mit Riesensofa. (Foto: Stefan Wolf Lucks)

Durchdacht bis ins Detail

Ebenso, wie die verschiedenen Labels von Sony Music in ihren jeweiligen Etagen oder Bereichen ihre individuelle Gestaltung erhielten, gleicht auch kein Besprechungsraum, kein Studio dem anderen. Tische aus Beton oder Linoleum, bedruckte Vorhänge oder knallbunte Sitzmöbel – hier ist viel Raum für künstlerische Freiheit, aber gleichzeitig herrschen beste technische Bedingungen. Diesen Geist des Hauses unterstreichen auch die Schalter der Designlinie Gira Studio AP, also der Aufputz-Variante aus hochwertigem Glas und bruchsicherem Thermoplast: Stilvoll aber auch state-of-the-art.

Headquarter Sony Music Group: Vom Meetingraum bis zur Teeküche.
Vom Meetingraum bis zur Teeküche: Hochwertigkeit ist geboten. (Foto: Stefan Wolf Lucks)

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